Viele Startups werden von jungen Unternehmern gegründet, die digital affin sind und wissen, welche großartigen Möglichkeiten das Internet bietet. Allein die Reichweite ist enorm und im Vergleich zu anderen Kanälen ist Online-Marketing wirklich günstig. Wichtig zu wissen ist aber, dass du noch mehr Geld sparen kannst, wenn du dich selbst darum kümmerst und nicht alles in fremde Hände gibst. Wir geben dir daher einen kleinen Überblick, worauf du als Startup achten solltest, um nicht in eine Kostenfalle zu tappen.

Im Kurzüberblick:

  1. Definiere deine Zielgruppe. Sieh dir genau an, welche Bedürfnisse du mit deinem Produkt oder deiner Dienstleistung erfüllen kannst.
  2. Beauftrage eine Website oder Onlineshop bei Spezialisten. Deine Website muss performen, damit sie wirkt.
  3. Nutze Social Media. Sieh dir alle Kanäle an und selektiere die für deine Zielgruppe relevanten. Und dann: Feuer!
  4. Nutze Analyse-Tools. Nur so lernst du deine potenziellen Kunden zu verstehen und entsprechende Kampagnen für sie planen.
  5. SEO und SEA laufen am besten Hand in Hand. Erst wenn du sicher bist, dass deine Startup-Website in Sachen Suchmaschinenoptimierung performt, kannst du die nächsten Schritte, wie bspw. SEA angehen. Ist deine Seite nicht optimiert, verbrennst du zu viel Geld mit Anzeigen.
  6. Setze A/B-Testings ein. Baue verschiedene Strategien für deine Zielgruppe auf und teste, welche besser funktioniert.

Was ist Onlinemarketing für Startups?

Onlinemarketing umfasst grundsätzlich alle Aktionen, mit denen du Kunden gewinnen kannst. „Online“ sagt aber schon, dass es sich ausschließlich auf das Internet beschränkt. Lass dich von den vielen Begriffen wie Leads, Traffic, Conversion Rate, Engagement nicht verwirren. Das ist alles kein Hexenwerk, man muss es nur im Auge behalten – gerade als Startup, denn hier schmerzt jeder Cent, den man aus Unwissenheit verschwendet.

Das Wichtigste ist, dass du dir Gedanken über deine Zielgruppe machst. Wem willst du dein Produkt verkaufen? Wer ist das genau? Wo im Internet halten sie sich auf? Tipp: Außenstehende sehen manchmal noch weitere Zielgruppen, die es zu untersuchen lohnt. Arbeite ein konkretes Konzept für dein Onlinemarketing aus. Integriere alle wichtigen Werbekanäle und überschlage, wie viel Traffic über welchen Kanal kommen soll. Was wird es kosten, diese Ziele zu erreichen?  Stelle immer Potenzial und Aufwand gegenüber.

Da du dich aber als Startup auf deine Kernkompetenzen konzentrieren sollst, musst du dich auch nicht tief in die Materie einfinden. Es genügt, wenn du die Prinzipien des Onlinemarketings verstehst und dir dann einen Experten suchst, der in deinem Sinne, deine Kampagnen vorantreibt und Leads für dich sammelt. Unser Kamikaze-Team unterstützt dich gerne dabei. Oft übernehmen wir diese Aufgabe und stimmen uns dann sehr eng mit dem Startup ab, damit alle Ziele erreicht werden können. Wichtig ist eine Basis und das ist in erster Linie deine Zielgruppe. Alles andere baut darauf auf.

Onlinemarketing mit kleinem Budget

Jeder fängt mal klein an. Viele Existenzgründer haben wenig Kapital und da fällt es besonders schwer, ohne Investoren über einen Marketingplan nachzudenken. Doch es geht!
Bewegst du dich im Bereich B2B? Dann könnte E-Mail-Marketing eine Option sein. Oder sogar kostengünstige Lead-Tools, wenn deine Website erst einmal steht. Bewegst du dich im B2C Bereich? Dann kann Social Media eine gute Lösung sein. „Kann“ deshalb, weil es auch hier Stolperfallen für Startups gibt. Es wäre fatal, einfach drauf los zu posten oder andere Fehler zu machen, die dich am Ende noch mehr Geld kosten. Als Startup wirst du auch Angebote von unseriösen Firmen bekommen, die dir unglaublich viele Follower über Nacht versprechen. Vorsicht! Lass dich gut beraten und gehe dann einen Schritt nach dem anderen.

Der Trick ist immer, dass du dich auf die für dein Startup relevanten Kanäle konzentrierst und niemals mit dem „Gießkannen-Prinzip“ alle Kanäle gleichzeitig bespielst. Denn in diesem Fall gilt nicht „viel hilft viel“ und du wirst den Überblick verlieren. Es muss konzentriert und clever konzipiert sein, damit du sofortigen Traffic erhältst. Lass dich nicht auf Maßnahmen ein, die Zeit und Geld kosten – sämtliche Aktivitäten sollten messbar sein! Halte dich immer an die Best Practices des digitalen Marketings, dann bist du für alle digitalen Plattformen gerüstet, kannst dich von anderen abheben und wertvolle Ergebnisse zu erzielen.

Analysetools für Startups

Die Welt der Online-Tools ist beinahe unendlich. Auch hier solltest du dir zuerst Gedanken darüber machen, welche du wirklich benötigst. Hast du einmal die Kanäle für dein Onlinemarketing definiert, halte Ausschau nach passenden Tools für deine Strategie. Tipp: Bevor du mehrere kleinere Abos abschließt, sieh nach, ob es nicht umfangreichere Tools für dich gibt, die du vielleicht demnächst brauchen wirst. Sie sind zwar in der Regel etwas teurer, aber du hast dann nur ein Abo anstatt vielleicht vier. Wir können dich gerne unterstützen, wenn du nicht sicher bist, welche Tools für dich die richtigen sind.

SEO und SEA erleichtern dein Business

Die beste Website hilft dir nicht, wenn sie nicht gefunden wird. Daher solltest du direkt bei deiner ersten Website nicht sparen, wenn es um SEO geht. Hol dir dazu eine Beratung oder lege es in kompetente Hände, es wird sich nämlich auszahlen. Ist deine Website oder dein Onlineshop einmal suchmaschinenoptimiert, kannst du auch bedenkenlos mit Suchmaschinenmarketing starten. In umgekehrter Reihenfolge wirst du zwar auch Klicks generieren, aber sie werden nicht nachhaltig sein.

Ein Startup zu sein hat Vor- und Nachteile

Wenn es um Onlinemarketing geht, hast du als Startup einige Vorteile. Du betrittst eine grüne Wiese. Dein Name hat noch kein Gesicht, kein Image und du hast alle Freiheiten, dich selbst zu erfinden. Das ist großartig und das bringt viele Vorteile mit sich, denn du kannst dich völlig frei für eine Strategie entscheiden, was ein bereits bekanntes Produkt sich nicht immer leisten kann, wenn es nicht unglaubwürdig wirken möchte. Als Startup verzeiht man dir Fehler oder wenn mal etwas nicht ganz optimal läuft. Deine Fans nehmen es mit Humor, solange es nicht auf ihre Kosten geht.

Dieser große Vorteil ist aber ebenso dein Nachteil: Du hast noch kein Gesicht und kein Image. Dies braucht natürlich mehr Einsatz, auch in finanzieller Hinsicht – besonders zu Beginn, weil eben niemand deine Marke kennt. Reichweite ist also das Zauberwort. Und hier sind keine Grenzen gesetzt, was deine Ideen angeht.